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Verdichtetes und nicht ganz Dichtes

Was ist ein Tamèl?

Warum heißt diese Seite Tamèl?

Das hat gleich mehrere Gründe. Bevor Ihr sie erfahrt, aber erst einmal ein kurzer Text, der fast als der Ursprung des Namens gesehen werden kann:

Was ein Tamèl ist

Der Tamèl ist ein seltsames Wesen, welches ununterbrochen versucht die Mysterien dieser Welt zu entschlüsseln und obendrein dabei auch noch das Leben genießen möchte. Wie ein kleiner Narr, der Tag ein Tag aus vor eine Granitwand rennt und dabei verlangt auch noch Freude zu verspüren. Beinahe könnte man behaupten, dass er ein irrsinniges Wesen ist, welches noch gerade so das Rätsel des Lebens in sich spürt und dennoch daran zweifelt, dass es existiert. Wenn es das besagte grüne Kaninchen auf der Insel wirklich gäbe, würde dieses Wesen, der Tamèl, wohl darüber grübeln ob es dieses gruene Kaninchen tatsächlich gibt oder ob es vielleicht nur in seiner Gedankenwelt herum geistert, doch er würde sich niemals aufmachen um die Insel zu besuchen und nachzuschauen. Um dieses zu tun, liebt er das Leben viel zu sehr. Denn was wäre ein Leben voller Gewissheiten? Da lacht er lieber lauthals, setzt eines seiner unwirklichen Schmunzel-Gesichter auf und ruft lautlos in den Horizont.

Ebenso ist der Tamèl ein Suchender und dabei ein Clown. Der Joker könnte ihn wohl besser beschreiben. Auch ist, abgesehen vom Kaninchen, noch viel mehr GRÜN bei der ganzen Angelegenheit. Eine Menge. Er ist ein Wesen im Zwielicht, welches unentwegt in Abgründe fällt, aus denen er unbeschadet heraufklettert, empor schwebt oder manchmal sogar aufgefangen wird. Er ist nicht existent, oder aber völlig, so wie ein trauriger Gedanke existiert, oder wie der Planet des kleinen Prinzen und dessen Blume. Der Tamèl schweift ständig ab in Welten, die ihm nicht gehören und klaut sich Gefühle die andere entworfen haben. Dann erlebt er Atmosphären, die ihn auf den Wolken schweben lassen und die Granitwände verschleiern können. Manchmal sitzt er auch nur so da am Strand irgendeines Meeres, welches keinem gehört und pfeift auf den Händen und lauscht dem Echo, welches unhörbar auf den Wellen tanzt. Das alles ist der Tamèl und nichts davon, ich weiß es nicht besser, er ist wohl ein klein wenig sonderbar, wie alles auf dieser Welt und dennoch dabei so furchtbar normal. Weißt Du was ich meine? So normal dass es beinah schon Schmerzen verursacht dort am Rande des Seins. Verrückt? Ich weiß es nicht.

Genieße die Zeit, welche Dir bleibt auf diesem Planeten. Zu ungewiss ist doch was danach für uns beginnen könnte. Lache und weine und spiel mit Seifenblasen, verblüffe die Menschen und verlerne niemals Augenblicke zu sammeln. Gut Abschied.

Es wird noch mehr geschehen.

Weitere Infos folgen in Kürze.

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